Abgeordneter Dr. Timm Kern interessiert sich für Hochwassergefahren im Landkreis
Im Rahmen eines Online-Dialogs mit dem für den Landkreis Freudenstadt zuständigen Regierungspräsidium Karlsruhe sprach der Landtagsabgeordnete Dr. Timm Kern ein für viele Menschen relevantes Thema an: Den Hochwasserschutz im Landkreis Freudenstadt. Vom Regierungspräsidium wollte der FDP-Politiker wissen, welche Maßnahmen geplant seien und wie gut der Hochwasserschutz funktioniere.
Besonders auf zwei Hotspots ging Dr. Timm Kern (FDP) dabei ein: Die Murg bei Baiersbronn und die Eyach in Horb-Mühringen. Für die Murg fragte der Abgeordnete nach dem Einfluss des Nationalparks: „Machen die Nationalpark-Baumschäden den Boden eventuell weniger aufnahmefähig?“, wollte er von den Experten des Regierungspräsidiums wissen. Diese konnten berichten, dass aus ihrer Sicht die hauptsächlichen Herausforderungen durch befestigte oder gefrorene Flächen ausgelöst werden. Der Effekt der mangelnden Aufnahmefähigkeit sei vergleichsweise geringer.
Für die Eyach wies Dr. Timm Kern darauf hin, dass es dort in der Vergangenheit schon dramatische Situationen gegeben habe. „Was empfiehlt das Regierungspräsidium hier?“, fragte der Landtagsabgeordnete. Hier wies das RP auf die laufende Entwurfsplanung hin. Es bewege sich also etwas in der Sache.
„Kann ich bei diesem Thema gegenüber der Landesregierung aktiv werden und etwas tun?“, fragte Dr. Timm Kern nach Möglichkeiten, selbst in Aktion zu treten. Hier wünschten sich die Verantwortlichen im Regierungspräsidium Karlsruhe vor allem einen weiteren intensiven Austausch und eine auskömmliche Personalausstattung auch im kommenden Landeshaushalt.
Dr. Timm Kern empfand den Austausch als sehr informativ: „Ich werde an den Hochwasser-Hotspots im Landkreis weiterhin dranbleiben und die Entwicklungen auch in Zukunft eng verfolgen“, versprach er.