In Unterschiedlichkeit vereint

Es ist gute Tradition, dass in der Horber Vesperkirche auch Persönlichkeiten aus der Politik dabei sind und einen Tag mithelfen. Seit vielen Jahren tut das auch der FDP-Landtagsabgeordnete Dr. Timm Kern. So ließ er es sich auch 2025 nicht nehmen, mit seinem Team wieder in der Vesperkirche mitzuarbeiten.

Als so genannter „Springer“ bediente der Abgeordnete dabei die Gäste, die aus ganz unterschiedlichen Beweggründen und mit ganz verschiedenen Geschichten im Steinhaus zusammenkommen. Dabei übernehme er die Aufgabe des „Springers“ sehr gerne, so Dr. Timm Kern: „So kommt man am besten mit den Menschen in Kontakt. Und das ist auch sehr wichtig für meine politische Arbeit: Weil nur, wenn man zuhört, was die Menschen bewegt, kann man als Politiker die richtigen Themen ansprechen.“
Er habe wahrgenommen, dass viele Menschen sich um die Zukunft sorgten, so Dr. Timm Kern. In einer Zeit, die vor allem von Krisen geprägt ist, sei das auch nachvollziehbar. Dennoch plädierte der FDP-Politiker dafür, den Blick für das Positive nicht zu verlieren. Die Horber Vesperkirche sei dafür genau der richtige Ort.
Die persönlichen Hintergründe der Menschen, die in der Horber Vesperkirche zusammenkommen, seien sehr unterschiedlich, beobachtete Dr. Timm Kern. Gerade das sei aber die Stärke dieser Veranstaltung: „Wenn ich die Vesperkirche in einem Slogan zusammenfassen müsste, wäre das: In Unterschiedlichkeit vereint. Die Menschen hier haben alle ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht, aber kommen hier zusammen, um miteinander zu Essen und ins Gespräch zu kommen. So kann die Vesperkirche im Kleinen Vorbild für das sein, was wir als Gesellschaft im Großen wieder erreichen müssen: Dass wir einander zuhören und respektvoll miteinander reden, statt den Anderen zum Beispiel aufgrund einer anderen Meinung gleich zu verurteilen“, so das Fazit des Landtagsabgeordneten der FDP.